Der Sommer kehrte zurück, und wir entschieden uns Mitte September für eine Tour an die Ostsee , um bei einem Besuch von Verwandten einen Tag lang in Grömitz die erfrischende Brise zu genießen.
Bei der Wahl des Stellplatzes im Wohnmobilpark Ostseeblick hatten wir großes Glück. Während wir Ausschau hielten nach einem geeigneten Stellplatz…leider war die erste Reihe besetzt… hörten wir plötzlich ein Wohnmobil starten, und es überließ uns einen Platz in der ersten Reihe mit Blick auf die Ostsee.
Am nächsten Tag besuchten wir Verwandte im nahegelegenen Grömitz.
Dort verbrachten wir einen schönen Tag, auch am Strand, und Hans ging sogar baden.
Am nächsten Tag fuhren wir Richtung Nord-Ostsee-Kanal . Eigentlich wollten wir in Schacht-Audorf stehen, aber der Platz gefiel uns gar nicht.
Deshalb begutachteten wir den Stellplatz in Schachtholm, der uns zusagte. Er war parzelliert, sehr groß und hatte ein einziges Manko: unten verlief ein gut befahrene Straße, hier gut zu sehen.
Hinter uns gab es einen kleinen Flughafen, aber dort starteten nur wenige Kleinflugzeuge.
Im Restaurant am Flughafen konnte man gut griechisch essen und ein paar Fotos machen.
Von etwa 40m Entfernung aus konnten wir diverse Schiffe, Segelboote und Schlepper beobachten. Man konnte aber auch direkt an den NOK gehen, um von dort aus zu fotografieren. Da es uns gefiel, blieben wir 3 Tage.
Dann zog es uns doch wieder an die Ostsee, und wir landeten zunächst in Eckernförde auf einem Stellplatz mit deutlich kleineren Parzellen. Für eine Übernachtung ok. Das Einchecken war voll automatisiert, und mit Bargeld kommt man nicht weiter, nur mit EC-Karte oder Kreditkarte. Abgebucht wird erst am Schluss, wenn man per Karte wieder auscheckt. Ansonsten war alles sehr gepflegt, es gab sogar eine Hundedusche. Überall kam man nur mit der Karte rein, gut gelöst,denn eingezäunt war der Platz nicht.
Eine humorvolle Beschreibung des Eincheckens kann man hier nachlesen…sehr empfehlenswert. Volker hat es auf den Punkt gebracht.
Zu Fuß gingen wir am Abend zum nahegelegenen Strand…ca. 5 Minuten Gehzeit. Auf dem Rückweg begann es zu stippern, und anschließend erlebten wir ein ordentliches Gewitter.
Am nächsten Tag verließen wir diesen Platz und ergatterten auf dem Campingplatz Gut Karlsminde einen Stellplatz mit Blick auf die Eckernförder Bucht. Die Parzellen waren mit 10x10m sehr großzügig gestaltet.
Hier konnte man es gut aushalten, nur die dunkelbraun teilweise schwarz gebratene Scholle des anliegenden Restaurants trübte die Stimmung, da dies als normal bezeichnet wurde.Für uns ist allerdings goldbraun gebraten normal. Nun gut, dort gingen wir nur einmal essen, zumal auch zahlreiche Gräten im Dorschfilet als normal bezeichnet wurden. In anderen Restaurants hätte man sich entschuldigt.
Am Strand konnte man einige Schiffe beobachten.
Am nächsten Tag hatte das Wetter auf sehr wechselhafte Bewölkung umgeschlagen, das störte aber die Kiter nicht.
Am nächsten Tag kamen wir nach einer störungsfreien Fahrt wieder Zuhause an.