Am letzten Samstag widmeten wir uns fast 4 Stunden dem Jungkuckuck, der im Vogelbiotop von einem Wiesenpieper aufgezogen wurde, nun bereits flügge ist, sich aber gern weiterfüttern lässt.
Wir konnten ihn aufgrund seines ständigen Rufens schnell sichten, aber leider hielt er sich dann zunächst oft hinter Büschen versteckt , saß am Boden oder auf Pfählen weiter entfernt.
Der Kopf des Wiesenpiepers verschwindet fast komplett im Schnabel des Kuckucks.
Erst nach 3 Stunden ergaben sich dann direkt am Wander-und Radweg bei schönsten Lichtverhältnissen sehr gute Fotomöglichkeiten.
Dabei konnten wir auch beobachten, dass der Wiesenpieper oftmals seine Beute gar nicht abgeben konnte, weil er zu tief im Schnabel des Kuckucks war. Dann flog er erst mal unverrichteter Dinge wieder ab, um es dann erneut zu probieren. Auf jeden Fall musste der kleine Wiesenpieper Schwerstarbeit verrichten, um den Kuckuck satt zu bekommen .
Dies war wieder ein herrliches Erlebnis, denn derartigen Szenen so nah erleben zu können ist schon etwas ganz Besonderes und kommt nur selten vor.
350 Fotos sind gemeinsam entstanden, nach dem Sichten blieben 180 übrig und 27 Fotos zeigen wir .
Während der Wartezeiten ließen sich andere eifrige Vögel fotografieren.
Was für eine tolle Bild-Serie! Super erwischt UND Glück gehabt! Mit einem 800mm fotografiert? Liebe Grüße – Dieter Möbus –
Die Fotos sind sowohl mit einem 500er Objektiv als auch einem 600er entstanden.
VG Maria