Am Dienstagnachmittag konnten mein Mann und ich einen sehr geduldigen Kormoran beobachten, der offensichtlich das letzte Abendlicht genoss und uns Fotografen gewähren ließ.
Zunächst näherten wir uns ihm sehr vorsichtig, aber er flog nicht weg. So konnte ich mich mit meinem Höckerchen am Wegesrand positionieren, aufstehen und die Position wechseln, ohne dass er aufflog. Die ersten Fotos entstanden mit einer 300er Brennweite, die letzten mit dem 500er + 1.4x Konverter.
Mein Mann ging weiter, um Schwanzmeisen zu suchen, die sich aber leider nicht blicken ließen. Ein Woche vorher stand ich neben einem Busch…natürlich ohne Kamera, denn wir wollten bei dem schlechten Licht ja nur gucken…, und so passierte es, dass sich eine von den 5 Schwanzmeisen keinen Meter entfernt von mir eine ganze Weile auf einen Ast setzte. So kanns gehen.