Am Freitag fuhren wir nach Leknes, machten unseren fast täglichen Besuch des Lofotenzentrum mit seiner gewissen Örtlichkeit ,fuhren anschließend weiter vorbei am geschlossenen Vikingermuseum
und dann von Bostadt nach Eggum. Hier stehen die malerischen Häuser unter den steilen Bergen ganz dicht beieinander , und es gibt einen der schönsten Kieselsteinstrände der Lofoten.Der Wind war allerdings eher kontraproduktiv.
„Borga“ war eine der ersten Radarstationen (aus Stein gebaut), die die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg in Nordeuropa errichtete.
Von Eggum aus ging es zurück über Hagvagen nach Kvalnes, immer mit Zwischenstopps.Die Lichtverhältnisse gefielen uns ganz gut. Die blaue Stunde, die bei uns eigentlich nur ca. 1/2 Stunde dauert, hielt in Norwegen aufgrund des tiefen Sonnenstands deutlich länger an.
Dann ging es weiter über Haugen, Moland, Justad und Leknes zurück nach Ramberg.
Diesen Tag fuhren wir insgesamt 200km.
Als wir schon im Bett lagen, gab es gegen 23 Uhr Polarlichtalarm . Wir zogen uns schnell an und fuhren raus Richtung Flakstad, um dort zu fotografieren. Ein starker Wind hatte inzwischen die Wolken des Tages vertrieben.Es war allerdings so stürmisch, dass die Fotos nicht wirklich scharf sind, obwohl wir uns hinter das Auto gestellt hatten, sozusagen als Schutz und außerdem die Kamera mitsamt Stativ festhielten.